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Eine unvergessliche Reise nach Berlin

Die U14-Handballer unserer Schule haben beim Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia und Paralympics, der Deutschen Schulmeisterschaft in Berlin, einen tollen elften Platz belegt!
Das Team hat sich im Vergleich mit der deutschen Handball-Elite jederzeit konkurrenzfähig, leidenschaftlich und kämpferisch präsentiert. Am Ende war sogar noch mehr drin – ein einziges Tor fehlte zur Finalrunde und einem noch besseren Abschneiden. Dabei kam dem ersten Spiel bereits eine hohe Bedeutung zu. Gegen die Vertreter Hessens entwickelte sich von Anfang an ein gutklassiges, rasantes und jederzeit enges Spiel. Die Führung wechselte ständig, am Ende jedoch einmal zu wenig und so mussten sich unsere Jungs nach großem Einsatz mit einer knappen 9:11-Niederlage vom ersten Spiel verabschieden. Kleine Randnotiz: Hessen belegte am Ende den dritten Platz.

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08. Mai 1945 oder 80 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs: Das Heisenberg begeht ein wichtiges Jubiläum

Am 8. Mai 1945 kapitulierte die deutsche Wehrmacht und das Ende des 2. Weltkriegs in Europa war besiegelt. Warum es auch 80 Jahre nach diesem denkwürdigen Datum wichtig ist, sich mit den Vorbedingungen, dem Wüten und den Folgen des Zweiten Weltkriegs auseinanderzusetzen, dieser Frage sind die Heisenberger Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge in einer Projektdoppelstunde am vergangenen Donnerstag Morgen nachgegangen.

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50 Jahre Latymer-Heisenberg-Exchange

Wenn das kein Grund zum Feiern ist!
In diesem Jahr feiert das Heisenberg-Gymnasium das 50-jährige Jubiläum unseres Englandaustausches mit der Latymer School aus unserer Partnerstadt Endfield.

Gleich zum Auftakt des einwöchigen Besuchs (vom 22.03-29.03.25) der Engländer*innen in Gladbeck wurden sie zusammen mit unseren Austauschschüler*innen von Herrn Kalveram im Namen der Bürgermeisterin Frau Weist im Rathaus empfangen. Auf dem Programm standen für die Gäste dann in der Woche u.a. neben dem Besuch von Unterricht, der Besuch der Zeche Zollverein und der Arena auf Schalke, eine Fahrt nach Köln und eine nach Münster an. Zudem gab es einen gemeinsamen Ausflugstag aller am Austausch beteiligten Schüler*innen in den Alma Park nach Gelsenkirchen.

Mit einer großen Feier wurde dann am letzten Abend, am 28. März der „runde Geburtstag“ groß gefeiert. Die Mensa war entsprechend dem Anlass feierlich mit Schwarz-Rot-Gold und dem Union Jack beflaggt und bis zum letzten Platz mit Austauschschüler*innen, Eltern, ehemaligen und aktuellen Lehrkräften sowie Gästen gefüllt. Die Feier bot ein abwechslungsreiches kurzweiliges Programm, in dem Höhepunkte unseres langen Englandaustausches noch einmal präsentiert wurden. Es gab auch ein großes Wiedersehen mit vielen ehemaligen Lehrer*innen, die den Englandaustausch über
viele Jahre oder sogar Jahrzehnte mitgeprägt haben.

Extra zur Feier ist aus Enfield auch Barry Berndes angereist, der viele Jahre den Austausch von englischer Seite aus begleitet hat. Durch das Festprogramm führten Frau Amft und Herr del Coz Fernandez sowie Frau Fritzsch von der Latymer School. Im Grußwort des Schulleiters Herrn Hogrebe vom Heisenberg und der Schulleiterin Mrs. Cobbett von der Latymer School wurde nicht nur die die Geschichte sondern besonders die Bedeutung des Austausches hervorgehoben. Es wurde deutlich, wie wertvoll der Schüleraustausch ist, um neben der Sprache auch andere Kulturen kennenzulernen, um Vorurteile und Unterschiede zu überwinden und neue Freundschaften zu finden. Gerade in der heutigen Zeit leisten der Austausch und das gegenseitige Verständnis einen wichtigen Beitrag zu einem vereinten und vor allem friedlichen Kontinent. Aber auch die Freundschaften, die durch den Austausch neu entstehen und oft über viele Jahre bestehen, zeigen, dass Freundschaft keine Grenzen hat. An dem Abend wurde auch deutlich, dass viele Programmpunkte bei den Besuchen in Enfield und Gladbeck über all die Jahre bis heute nichts an Attraktion verloren haben. Ein großer Dank wurde auch an die beteiligten Lehrkräfte ausgesprochen und an die Gasteltern gerichtet, die heute und in all den Jahren immer wieder Gastschüler*innen in ihren Familien aufgenommen haben und somit erst den Austausch ermöglicht haben. Stellvertretend für die Bürgermeisterin FrauWeist sprach Herr Dyringer das Grußwort der Stadt Gladbeck und hob ebenso die große Bedeutung des Englandaustausches hervor.
Ein Dank gilt an dieser Stelle Frau Fritzsch, die durch ihre beeindruckende spontane Übersetzung der Grußwörter ins Englische für ein großes Verständnis auf allen Seiten sorgte.
Eine Talk-Runde mit ehemaligen und aktuellen Englischlehrer*innen (vom Heisenberg) und Deutschlehrer*innen (von der Latymer School) brachte unterhaltsam viele Erinnerungen und
lustige Anekdoten hervor. Für einen schönen musikalischen Rahmen sorgten Cheyenne Bloch (Gesang) und Martin Lelgemann (Klavier) sowie Annika Studentski (Gesang und Klavier).

Am Ende wurde es auch noch einmal nachdenklich und emotional, als ein Bericht von David Wastell, ein Austauschschülers aus dem Jahr 1974, von der Schüler*innen der Laytmer
School vorgelesen wurde.

Im Anschluss der Veranstaltung sorgte ein Mitbringbuffet der Elternschaft für das leibliche Wohl und es gab noch Gelegenheit für viele interessante Gespräche.

Text: Schulleitung
Foto: A. Wollnik

Heisenberger erkunden das Aalto-Theater backstage

Es ist mittlerweile schon lange Tradition, dass die 6. Klassen unserer Schule im Rahmen des Opernprojektes zum Essener Aalto-Theater fahren und dort einmal ein Musiktheater hinter den Kulissen erkunden dürfen. So waren wir auch in diesem Jahr zwischen März und Mai mit allen Klassen dort und lernten die verschiedenen Werkstätten des Hauses wie die Schreinerei oder Maskenbildnerei kennen, durfen die große Bühne erkunden und selbst auf der Probenbühne ein Stück aufführen. Alle dürfen nun schon gespannt sein, im Juni dann die Oper "Ronja Räubertochter" mit der gesamten Jahrgangsstufe zu besuchen. Hier noch ein kurzer Bericht der Klasse 6b:

Wir, die Klasse 6B, machten am 12.03 eine Tour hinter die Kulissen des Aalto Theaters. Zuerst wurde uns auf der Showtreppe die Figur des Aalto gezeigt, welcher als Namenträger dem Haus das Wellenförmige Design gab und immer wieder in Lampen, der Theke oder den Balkonen zu finden ist. Auch als wir in die Zuschauerräumen gingen, entdeckten wir, dass die Balkone weiß waren wie die Wolken, die Stühle Blau wie das Meer und die Decke Blau wie der Himmel. Besonders fasziniert waren wir von dem Bühnenaufbau einer aktuellen Oper, mit echten Pflanzen und richtigen Wasser. Als wir dann hinter die Bühne gingen, waren wir ganz erstaunt wie groß diese war und wie viel technisches Know How damit verbunden ist.
Nach dem Mittagessen durften wir dann zum Schluss auch selber ein eigenes Stück aus „Der Freischütz“ aufführen. Dazu wurden wir in Schauspieler*innen, Bühnen- und Maskenbildner*innen sowie Kostümierende aufgeteilt. Nach dem Schminken und den Kostümen ging es dann los! Kurz um es war ein wunderbarer Ausflug und wir hatten viel Spaß!

Text: Daniela Hopp und Caroline Amft

Fotos: Daniela Hopp und Caroline Amft

 

Die Courage-AG bringt Stolpersteine zum Strahlen

80 Jahre war es am 8. Mai 2025 her, dass der Zweite Weltkrieg in Europa endete und das deutsche Volk von der nationalsozialistischen Terrorherrschaft befreit wurde.

Grund genug für uns als Courage-AG uns an diesem Tag auf den Weg zu machen und an die Menschen aus Gladbeck zu erinnern, die unter dem menschenverachtenden Regime der Nationalsozialisten gedemütigt, vertrieben oder gar ermordet wurden. So zogen wir mit einer großen Gruppe „Couragies“ los, krempelten die Ärmel hoch und putzten viele der Gladbecker Stolpersteine, nämlich an der Rentforter Straße, an der Horster Straße und an der Uhlandstraße.

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