Ein Hauch von Italien – Lateinkurse besuchen Pompeji-Ausstellung in Oberhausen
Kurz vor den Sommerferien durften sich Schüler:innen des Heisenberg-Gymnasiums und des Ratsgymnasiums über einen besonderen, gemeinsamen Ausflug freuen, der als Reise nach Italien fast wie ein kleiner Vorgeschmack auf die Sommerferien wirkte:
Am 8. Juli 2025 begaben sich die Lateinkurse der Jahrgänge 10 und EF des Heisenberg-Gymnasiums, begleitet von Frau Wollnik und Frau Penz, gemeinsam mit einer Projektgruppe des Ratsgymnasiums unter der Leitung von Frau Harms und Frau Schwerhoff auf eine Exkursion zur Ausstellung „Die letzten Tage von Pompeji“.
Dabei hatten sie großes Glück, weil sie die gesamten Veranstaltungsräume ganz für sich alleine hatten!
Die Ausstellung, die derzeit in Oberhausen zu sehen ist, bietet eine moderne, immersive Reise in das antike Pompeji – und beeindruckte die Schüler:innen durch ihre kreative und technisch aufwendige Gestaltung. Statt klassischer Museumsvitrinen erwartete die Besucher:innen eine multimediale Erlebniswelt, in der Geschichte mit allen Sinnen erfahrbar wurde.
Besonderes Highlight war das Eintauchen in die Arena eines römischen Amphitheaters: Mit Hilfe von 3D-Brillen konnten die Jugendlichen hautnah einen Gladiatorenkampf verfolgen – inklusive wilder Tiere, jubelndem Publikum und dramatischer Atmosphäre. Ebenso faszinierend war der virtuelle Rundgang durch eine römische Villa, bei dem mithilfe modernster Technologie die kunstvollen Fresken, Innenhöfe und Wohnräume zum Leben erwachten.
Darüber hinaus erlebten die Schüler:innen in einer immersiven Show den zerstörerischen Ausbruch des Vesuvs in 360°!
Ein interaktives Extra sorgte für großen Andrang: Mithilfe künstlicher Intelligenz konnten die Schüler:innen „Pompeji-Selfies“ erstellen, bei denen sie selbst als römische Bürger:innen in antiker Kleidung in historische Kulissen montiert wurden – eine unterhaltsame Möglichkeit, sich selbst als Teil der Geschichte zu erleben.
Für die Lateinschüler:innen war dieser Besuch weit mehr als ein Museumsbesuch: Es war ein lebendiger Zugang zur Antike, der das im Unterricht Gelernte greifbar machte – und auf spannende Weise zeigte, wie Geschichte und moderne Technik miteinander verschmelzen können.
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