Kurz vor den Osterferien fuhren wir (die MINT-Experten der Klassen 6a, b und c) mit Frau Filla de Cerna und Herrn Finnemann ins Schülerlabor Phänomexx nach Ahlen. Als wir ankamen, erwartete uns bereits Frau Weber, die Leiterin des Schülerlabors. Sie erklärte uns unseren Tagesablauf. Wir bildeten Zweier-Gruppen und legten dann direkt mit den lehrreichen Experimenten los.
Wie lebe ich morgen? Wie arbeite ich morgen? Diese Frage stellt sich das interaktive Live-Stream-Angebot „Touch Tomorrow“ der Dr. Hans Riegel-Stiftung Bonn auf verschiedenen Ebenen der Gesellschaft.
Ein besonderer außerschulischer Lernort, der unübersehbar auf dem Parkplatz vor der Schule platziert war, besuchte unsere Schule Mitte November. Ganze vier Tage konnten die Jahrgänge 8, 9, 10 und einige Schülerinnen und Schüler des Q1-Physik LK den sogenannten Touch Tomorrow-Truck der Dr. Hans Riegel-Stiftung auf unserem Schulgelände besuchen.
Im Frühjahr 2015 nahmen ca. 160 Schüler der Mittel- und Oberstufe erfolgreich an dem Wettbewerb „Invent a Chip" teil. Das Heisenberg Gymnasium erzielte bundesweit in der Kategorie „Onlinefragebogen" den 6. Platz. Bereits im Jahr zuvor gewannen sie den zweiten Platz! Der Wettbewerb wird vom „BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung" und dem „VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V." ausgerichtet. In einem Onlinefragebogen galt es 20 Fragen aus dem Bereich Elektrotechnik zu beantworten. Der Onlinefragebogen fokussierte das Thema „Wearable Devices" (tragbare Geräte) und gab dabei Einblicke in verschiedene technische Bereiche. Die technischen Fragestellungen wurden mit aktuellen Themen des Alltags wie „Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien", „Laufzeit von akkubetriebenen Systemen", und „Wearable Devices im Sport" verknüpft, so dass dies besonders spannend und interessant für die Schüler war. Des Weiteren wurden die Fragen mit viel Liebe und teilweise auch Humor entwickelt, so dass der eine oder andere Schüler schon mal schmunzeln musste.
"In jedem Zug, in den wir steigen, steckt ein Teil, das in Gladbeck produziert wurde!" Das konnten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 kaum glauben, die am 17.04.2015 zu Besuch bei Lenord und Bauer waren. Interessiert und ruhig lauschten sie der Eingangspräsentation. Sensortechnik - das klingt erst einmal abstrakt. Bei der Führung durch das Unternehmen tauten die Schüler immer mehr auf und stellten den engagierten Auszubildenden Fragen und ließen sich die Abläufe im Unternehmen erklären. Einen Sensor aus einen U-Boot oder einen Fräsroboter - so etwas bekommt man schließlich nicht alle Tage zu Gesicht.
Bereits am Tag der offenen Tür im Dezember hatten die jetzigen Viertklässler und ihre Eltern die Gelegenheit in vielfacher Hinsicht unsere Schule zu erkunden, sich Unterricht anzuschauen, mit Schüler- und Elternvertretern ins Gespräch zu kommen oder an einigen kleinen Workshops teilzunehmen.
Anfang Februar bot sich nun eine weitere Möglichkeit, unsere Schule und ein besonderes Unterrichtsangebot kennenzulernen: Das Heisenberg-Gymnasium öffnete nachmittags noch einmal die Türen, um mit über 60 Grundschulkindern ein bisschen in den MINT-Unterricht zu schnuppern. So wurde zum Beispiel in der Biologie ein Einbrecher mit Hilfe von Lupe, Mikroskop und eindeutigen Tatortspuren entlarvt.
Im Jahr 2012 wurde das Heisenberg-Gymnasium zum ersten Mal als „MINTfreundliche“ Schule ausgezeichnet und dieses Jahr bereits zum fünften Mal in Folge. Am 05. September 2024 wurden Herr Hogrebe und Frau Filla de Cerna nach Paderborn in das Heinz-Nixdorf-Museum eingeladen. Hier gab es neben einer Führung, die die Höhepunkte des Museums zeigte, einen Einblick in das Schülerlabor, in dem man auch Ausprobieren durfte, und natürlich die Verleihung der neuen Urkunde für die Schule.
Auch in diesem Jahr hieß es zum Ende des Schuljahres für alle 6.Klassen: wer konstruiert das am weitesten fahrende Auto? Die Schülerinnen und Schüler erhielten hierzu vorgegebene Materialien wie einen leeren Milchkarton oder Pappstrohhalme und sollten daraus in Kleingruppen ein Auto bauen, das mit einem eigenen Antrieb sehr weit fahren sollte. Anschubsen oder sogar einen elektrischen Motor einbauen, waren nicht erlaubt. Selbst die MINT-Lehrer durften nicht helfen. Die reine Kreativität der Schülerinnen und Schüler, gepaart mit unterschiedlichsten Ideen, wie das Auto fahren könnte, sollten zu einem im Idealfall gut fahrenden Auto führen: eben ein Power-Auto.
Seit Februar übernahmen Frau Plagemann, Herr Püthe und Frau Spengler die drei Kurse des diesjährigen HGGF´s. In den ersten Stunden stand die Vermittlung allgemeiner Vorgaben, Bewertungskriterien und das Konzeptpapier im Vordergrund. In einer zweiten Phase wurde den SuS der Klassen 7a, 7b und 7c Expertenwissen in den Bereichen „Recherchieren und Informationsbeschaffung“, „Testen, vergleichen und ordnen“ und „Experimentieren“ vermittelt, wobei die Nutzung neuer Medien und Umfragetools wie z.B. „Survey Monkey“ im Vordergrund stand.
Das große Geheimnis "Computer": Wie funktioniert er eigentlich? Wie sieht so ein Gerät innen aus? Was bedeuten RAM, FSB, Cache, USB und PCI? Was macht die Festplatte? Diese und noch weitere Fragen haben sich unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen 7A und 7B gestellt.
An diesem Nachmittag können die Kinder die verschiedenen Fächer des MINT-Zweiges in Form eines Rundlaufes in Workshops besuchen und MINT einmal selbst "ausprobieren"! Wir treffen uns in unserem Forum, wo wir zunächst die Gruppen einteilen, in denen dann die Kinder gemeinsam vier Bereiche unseres MINT-Zweiges (Mathe, Informatik, Biologie und Chemie) kennen lernen. Dafür erfolgt zunächst eine Anmeldung (alphabetisch nach Vornamen), bei der die Kinder ein Namensschild mit einem Punkt in einer bestimmten Farbe bekommen werden. Nach einer kurzen Begrüßung im Forum beginnen dann die Workshops in den jeweiligen Fachräumen.
Am 9. Dezember öffnete das Heisenberg-Gymnasium wieder weit seine Türen, um den Grundschüler*innen und ihren Eltern die vielfältigen Facetten unseres Schullebens vorzustellen und einen Einblick darüber zu geben, wie wir am Heisenberg-Gymnasium gemeinsam Lernen und Leben.