Erfolgreiche Teilnahme beim bundesweiten Wettbewerb „Invent a Chip“
Im Frühjahr 2015 nahmen ca. 160 Schüler der Mittel- und Oberstufe erfolgreich an dem Wettbewerb „Invent a Chip" teil. Das Heisenberg Gymnasium erzielte bundesweit in der Kategorie „Onlinefragebogen" den 6. Platz. Bereits im Jahr zuvor gewannen sie den zweiten Platz!
Der Wettbewerb wird vom „BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung" und dem „VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V." ausgerichtet. In einem Onlinefragebogen galt es 20 Fragen aus dem Bereich Elektrotechnik zu beantworten. Der Onlinefragebogen fokussierte das Thema „Wearable Devices" (tragbare Geräte) und gab dabei Einblicke in verschiedene technische Bereiche. Die technischen Fragestellungen wurden mit aktuellen Themen des Alltags wie „Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien", „Laufzeit von akkubetriebenen Systemen", und „Wearable Devices im Sport" verknüpft, so dass dies besonders spannend und interessant für die Schüler war. Des Weiteren wurden die Fragen mit viel Liebe und teilweise auch Humor entwickelt, so dass der eine oder andere Schüler schon mal schmunzeln musste.
Frau Stich, Herr Gerbig und Herr Thomas begleiteten diesen Wettbewerb, der zum zweiten Mal am Heisenberg Gymnasium durchgeführt wurde. Besonders spannend war für die drei Lehrer zu beobachten, wie die Schüler die auf den ersten Blick nicht trivialen Fragen lösten. Die Oberstufenschüler konnten auf ihr umfangreiches Fachwissen zurückgreifen, wohingegen die Mittelstufenschüler die Fragen teils mittels Ausschlussverfahrens oder einer Internetrecherche lösten. Der Wettbewerb bot den Schülern eine gute Gelegenheit ihr in den MINT-Fächern angeeignetes Wissen miteinander zuverknüpfen und auf ganz neue Fragestellungen und Bereiche anzuwenden.
Immer mehr Mädchen und junge Frauen entscheiden sich für einen MINT-Beruf oder -Studiengang. Daher ist eine Stärke des Heisenberg Gymnasiums die Förderung von Mädchen in den naturwissenschaftlichen Fächern und Informatik. Es verwundert daher auch nicht, dass Michelle Paul (Q1) und Rebekka Benthin (Q2) neben Victor Mossakowski (Q1) 18 von 20 Fragen richtig beantworteten. Acht weitere Mädchen konnten in 17 von 20 Fragen trumpfen. Die Schüler steckten viel Zeit in die Lösung der Aufgaben, um ein möglichst gutes Ergebnisse zu erzielen und freuen sich nun auf ihre Urkunden.
Bereits Anfang des Jahres holten die Schüler des Heisenberg Gymnasium auf Bundesebene Gold beim „Bundeswettbewerb Informatik".
Michael Thomas
Tags: Mint, Wettbewerb