„Vor 80 Jahren stand ich mit meinen Eltern auf der Todesliste“ - Zeitzeugin Eva Weyl zu Besuch am Heisenberg-Gymnasium
Es sind nicht nur Zahlen aus einer aktuellen Studie, die uns Grund zur Sorge geben. Rund 8% der Deutschen haben laut dieser ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild. Es sind auch die aktuellen, schrecklichen Bilder und Nachrichten, die uns aus Israel erreichen, sowie die Aufrufe zu Hass und Gewalt gegen Juden von Hamas-Anhängern weltweit und auch in Deutschland, die uns zusätzlich die Bedeutung der Veranstaltung vor Augen führen, die wir noch kurz vor Beginn der Herbstferien im Forum unserer Schule durchführen konnten: Zeitzeugin Eva Weyl, die mit ihrer Familie während des NS-Regimes im niederländischen Lager Westerbork inhaftiert war, machte rund 200 Schüler*innen unserer Q-Phase zu Zweitzeugen, indem sie in einem beeindruckenden, erschütternden Vortrag über ihre Erfahrungen als Überlebende des Holocaust berichtete.