Heisenberger holen Gold beim 32. Bundeswettbewerb Informatik!
Stolz konnten 18 Schüler des Informatikgrundkurses am Heisenberg Gymnasium Ihre Urkunden von Ihrem Schulleiter Herrn Hogrebe und Ihrem Informatiklehrer Herrn Thomas entgegen nehmen. Im Herbst 2013 beschäftigten sich die Oberstufenschüler ca. zwei Monate lang mit drei nicht trivialen Aufgaben aus verschiedenen Bereichen der Informatik. Dabei mussten die Schüler ihr erlerntes Wissen auf völlig neue Gebiete und Aufgabentypen transferieren. Dies war einerseits sicherlich nicht immer einfach für die Schüler, denn es mussten u.a. einige neue Programmiertechniken und Strategien dazu erforscht und erlernt werden, andererseits jedoch auch wirklich spannend, denn sie konnten sich interessante Themen erarbeiten, die weit über den Unterricht hinausgehen und erhielten vertiefende Einblicke in die Welt der Informatik. Besonders die Programmieranfänger aus der Jahrgangsstufe EF mussten in kürzester Zeit die Grundlagen der Programmierung erlernen. Mit viel Elan, Ausdauer und Tüftelei schrieben Sie ein Programm zur Approximation von Zahlen mit Hilfe von Brüchen mit möglichst kleinen Zählern und Nennern. Die Schüler steckten viel Zeit in die Lösung der Aufgaben, um ein möglichst gutes Ergebnisse zu erzielen. Insgesamt maßen sie sich beim Bundeswettbewerb Informatik mit über 1100 anderen Schülern bundesweit. Voller Spannung erwarteten die Schüler Ihre Ergebnisse im Januar. Für besondere Leistungen der Schülerinnen und Schüler beim Bundeswettbewerb Informatik erhält das Heisenberg-Gymnasium den BwInf-Schulpreis in Gold. Bundesweit wurden mit diesem Preis nur 14 Schulen ausgezeichnet! Über diese Ehrung freuten sich alle Schüler sehr! In der Gruppenwertung erzielten Timo Gerlach, Niklas Bednarczyk, Pascal Slaghekke, Angelika Krieger, Maren Schramm und Christoph Kopka einen zweiten Platz und qualifizierten sich somit für die zweite Runde des Bundeswettbewerbes Informatik!
Namen der Preisträger auf den Gruppenbildern 1 und 2:
Informatiklehrer Michael Thomas, Alexander Meyring, Timo Gerlach, Marcel Urlitzki, Pascal Slaghekke, Niklas Bednarczyk, Marian Brinkmann, Alexander Kramer, Steffen Wirgs, Christoph Kopka, Robert Konopacki, Dominik Kaminski, Angelika Krieger, Maren Schramm mit Ihrem Schulleiter Herrn Hogrebe.
Nicht zu sehende Preisträger: Zeyd Candan, Oliver Czerwinski, Abdurrahman Özgürcü, Nils Reinbacher und Johannes Tenhagen
Heisenberg-Gymnasium als MINT-freundliche Schule in NRW erneut ausgezeichnet
Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Heinz-Nixdorf-Museum in Paderborn wurde 2024 zum fünften Mal in Folge (nach 2012, 2015, 2018 und 2021) das Heisenberg-Gymnasium mit weiteren Schulen in Nordrhein-Westfalen als „MINT-freundliche Schule" ausgezeichnet. Die Ehrung erteilt der Verein MINT Zukunft e. V., der unter dem Motto MINT Zukunft schaffen Schulen auszeichnet, die die Qualität ihrer MINT-Fächer stetig verbessern und Schüler dementsprechend fördern.
Hintergrund der Preisvergabe ist die Gefährdung des Wirtschaftsstandortes Deutschland durch den Mangel an Nachwuchs in den MINT-Qualifikationen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Der Engpass an naturwissenschaftlich-technisch qualifizierten Fachkräften ist ein strukturelles Problem, das heute schon als Wachstums- und Innovationsbremse einen hohen Wertschöpfungsverlust für die deutsche Volkswirtschaft verursacht – mit steigender Tendenz. Die Initiative „MINT Zukunft schaffen" möchte zukunftsorientiert und wegweisend Zeichen für positive Veränderungen setzen. Ziel der Initiative „MINT – Zukunft schaffen" ist es daher, Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahezubringen. Sie versteht sich als Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland. Darüber hinaus möchte sie über MINT-Berufe, MINT-Ausbildung und MINT-Studien informieren und die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engangements informieren. Vor allem aber möchte „MINT-Zukunft schaffen" gemeinsam mit seinen Partnern (darunter Cisco Systems, Deutsche Bahn AG, Deutsche Mathematiker-Vereinigung (DMV), Deutsche Telekom Stiftung, Robert Bosch Stiftung, ) Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.
Ein wichtiges Anliegen der Initiative ist die nachhaltige Verbesserung des MINT-Unterrichts an Schulen, weshalb in diesem Jahr erneut Schulen ausgezeichnet wurden, die einen Schwerpunkt auf die MINT-Bildung legen. Wie auch die anderen Schulen, wurde das Heisenberg-Gymnasium auf Basis eines anspruchsvollen standardisierten Kriterienkatalogs bewertet, der bundesweit vereinheitlicht ist. Die Auszeichnung der Schulen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz, die gesamte Initiative „MINT Zukunft schaffen" befindet sich unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlers.