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Heisenberg zu Gast in Marcq-en-Barœul

Mittwoch, 27. Mai 2015
Die Ankunft in Marcq-en-Barœul:
Heute war der Tag unserer Ankunft in Marcq-en-Barœul.
Wir haben Gladbeck wie geplant um 7.30 Uhr verlassen und sind ca. fünf Stunden und 15 Minuten gefahren, sodass wir um 12.45 Uhr von unseren französischen Korrespondenten herzlich begrüßt werden konnten. Zur Begrüßung haben wir gemeinsam etwas getrunken und eine Kleinigkeit gegessen. Danach wurden wir von den Gasteltern abgeholt oder sind zu Fuß nach Hause gelaufen, um dort unser erstes gemeinsames Mittagessen mit der Gastfamilie zu genießen.
Um 15 Uhr trafen wir uns wieder am Collège Rouges Barres. Wir führten eine Rallye durch, die uns zum Rathaus führte.
Nach dem Besuch des Rathauses gingen wir wieder in die Gastfamilien und verbrachten dort unseren ersten Abend mit unserem Korrespondenten.

 

Donnerstag, 28. Mai 2015:
Am Donnerstag hatten wir morgens Unterricht.
Da die Schule nicht so groß ist, wurden wir in 3er-4er Gruppen aufgeteilt und verschiedenen Klassen zugeordnet, in denen wir den Unterricht besuchten. Die meisten fanden es interessant am Unterricht der französischen Schüler teilzunehmen. Von 12-13 Uhr war eine Pause, wo man in der Kantine oder beim Austauschpartner Zuhause essen konnte.
Danach sind wir mit der „Tram" (Metro) zu einer Kletteranlage gefahren, wo wir zuerst eine Einführung bekommen haben und später 1 Stunde frei klettern konnten. Danach sind wir mit der „Tram" wieder zur Schule zurück gefahren und von dort sind alle zurück zu den Familien gegangen.

Freitag, 29. Mai 2015:
Am Freitag sind wir mit dem Bus nach Dunkerque (Dünkirchen) gefahren. Zuerst haben wir eine Farm besucht, wo wir eine Führung bekamen. Man konnte viele verschiedene Tiere beobachten, wie Strauße, Kamele, Ziegen und sie auch streicheln und füttern.
Nach der informativen Führung ging es mit dem Bus weiter an den Strand, wo wir ein Picknick machten und uns am Strand aufhalten konnten, wo es allerdings sehr windig war.
Nach dem Strandaufenthalt sind wir wieder mit dem Bus weiter in die Stadt gefahren, wo wir nun eine Bootsfahrt machten. Das Boot hieß „Texel". Man konnte an Bord etwas trinken oder nach oben gehen und die Aussicht genießen. Nach der Rundfahrt hatten wir noch 45 Minuten um in Dunkerque die Stadt zu erkunden.
Danach sind wir wieder mit dem Bus zurück zur Schule gefahren.

Samstag, 30. Mai 2015:
Heute hatten wir Zeit, etwas mit unseren Gastfamilien oder mit Anderen aus der Gruppe zu unternehmen. Viele von uns haben den Tag in Lille - der nächstgrößeren Stadt im näheren Umkreis von Marcq-en-Barœul – verbracht.

Sonntag, 31.Mai 2015:
Heute haben einige von uns in ihren Gastfamilien die „fête des mères" (Muttertag) gefeiert, die in Frankreich verglichen mit Deutschland etwas Verspätung hatte. Nachmittags hat sich dann ein großer Teil der Gruppe, von uns organisiert, im „Koezio" getroffen. Das ist eine Art Teambuilding- bzw. Abenteuerspiel, bei dem man in kleinen Teams verschiedene Parcours (u.a. einen Hochseilgarten) bewältigen muss.

Montag, 1. Juni 2015:
Morgens haben wir zunächst am Unterricht unserer Korrespondenten teilgenommen.
Nach der Mittagspause, in der wir entweder in der Schulkantine oder bei unseren Austauschpartnern zu Hause gegessen haben, haben wir ein Kunstmuseum in Lille besucht, wo uns eine Frau auf deutsch und französisch verschiedene Bilder gezeigt und erklärt hat.
Danach durften wir uns in Kleingruppen die Stadt angucken.

Dienstag, 2. Juni 2015:
Den vorletzten Tag unseres Frankreichaustauschs haben wir mit einem Ausflug zum ersten französischen Zirkusmuseum „La Gardine" im Stadtteil Wasquehal begonnen.
Die Tram als von unseren Austauschpartnern viel genutztes Verkehrsmittel bereitete uns nach einer Woche Aufenthalt in „Marcq" schon weniger Probleme und unsere Gruppe kam gleichzeitig am „Espace Cirque" an.
Nach der Ankunft wurden wir von zwei Mitarbeitern des Museums begrüßt. Vor der großen Leinwand im Vorraum des Zirkusmuseums versammelt, haben wir uns zunächst einen Dokumentarfilm über die unterschiedlichsten Zirkusberufe angesehen, die man als Zuschauer in der Manege normalerweise nicht zu Gesicht bekommt. Anschließend sollten wir im eigentlichen Museum „mit dem Corres (= Austauschpartner)" zunächst anhand eines Modells die verschiedenen Bereiche auf einem Zirkusplatz beschriften. Die zweite Aufgabe bezog sich auf die alten Zirkusplakate und nostalgischen Blechspielzeuge, die überall im Ausstellungsraum zu sehen waren. Mit (mehr oder weniger) ausgefüllten Aufgabenzetteln haben wir uns dann im Vorraum zu mehreren Spielen rund um das Thema „Zirkus" gesammelt. Dabei waren nicht nur allgemeines Wissen zum Thema, sondern auch Kraft, Ausprägung des Tastsinns (Ertasten von Fell, Gefieder,... von Zirkustieren) und sogar der Wortschatz in der jeweils anderen Sprache (zweisprachiges Bilderquiz) gefragt.

Nach unserem Besuch sind wir nach den Gewohnheiten unserer Austauschpartner zum Mittagessen entweder in die Schulkantine oder in die Familien gegangen.

Bei dem anschließenden Treffen in der Schule fand dann die gemeinsame Planung der Programmpunkte statt, die an unserem letzten Abend in Frankreich das „spectacle" bilden sollten. Als sich dann alle Gruppen gefunden hatten, haben wir die restliche Zeit dazu genutzt, um unsere Darbietungen vorzubereiten. Nach einer längeren Pause bei den Austauschpartnern haben wir uns dann um 19 Uhr in der Kantine des Collège wiedergetroffen um den letzten Abend vor unserer Abreise gemeinsam zu verbringen. Von einem deutsch-französischen Moderatorenteam aus beiden Gruppen durch den „bunten Abend" geführt, wurden u.a Klavierstücke, der „Cupsong (bekannt aus dem Film „Pitch Perfect")" , eine Tanzchoreografie, ein Fotoquiz, eine Akrobatiknummer mit Pyramiden und das sogenannte „Penspinning" in der Mitte des Stuhlkreises zum Besten gegeben. Auch eine Figur - „Stuhlquadrat" oder einfach „Stühle" genannt- die eine oft aufgeführte Zirkusnummer ist und die wir am Morgen im Zirkusmuseum ausprobieren durften, haben wir abends wiedergesehen. Zwischendurch bei einer halbstündigen Pause und auch noch anschließend konnte sich am Buffet bedient werden. Essen und Getränke wurden dankenderweise von den französischen Eltern zur Verfügung gestellt. Nach dem „Spektakel" und der anschließenden „kollektiven Aufräumaktion" waren sich alle darüber einig, dass der Abend ein gelungener Abschluss für unseren Austausch war.

Mittwoch, 3. Juni 2015
Abreise aus Marcq-en-Barœul:
Heute war der Tag unserer Abreise.
Wir mussten um 8 Uhr an der Schule erscheinen, um uns dort noch einmal zusammen zu setzen und über den Austausch zu sprechen. Mehrere Personen schilderten ihre Eindrücke des diesjährigen Austauschs. Ungefähr um 9 Uhr fuhr der Bus vor und wir verabschiedeten uns schweren Herzens von unseren Korrespondenten. Damit ist der diesjährige Austausch zwischen Marcq-en-Barœul und Gladbeck zuende.

Verfasst von: Lara Martini, Laura Meyring, Lena Korte, Louisa Albrecht, Marie Sassara (Klasse 8c)

Tags: Austausch

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