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"Invent a Chip": Heisenberger erzielten 2. Platz auf Bundesebene

Im Frühjahr 2014 nahmen 257 Schüler der Mittel- und Oberstufe sehr erfolgreich an dem Wettbewerb "Invent a Chip" teil. Das Heisenberg Gymnasium erzielte bundesweit in der Kategorie "Onlinefragebogen" den 2. Platz und hebt sich damit deutlich von den anderen teilnehmenden Schulen ab.

Der Wettbewerb wird vom "BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung" und dem "VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V." ausgerichtet. In einem Onlinefragebogen galt es 20 Fragen aus dem Bereich Elektrotechnik zu beantworten. Der Onlinefragebogen fokussierte das Thema "Smart Cities - die vernetzten, intelligenten Städte" und gab dabei Einblicke in verschiedene technische Bereiche. Die technischen Fragestellungen wurden mit Themen des Alltags wie "Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien", "Energieversorgung", "Kryptologie" und "Klimaschutz" verknüpft, so dass dies besonders spannend und interessant für die Schüler war. Des Weiteren wurden die Fragen mit viel Liebe und teilweise auch Humor entwickelt, so dass der eine oder andere Schüler schon mal schmunzeln musste.

 

Frau Stich und Herr Thomas begleiteten diesen Wettbewerb, der zum ersten Mal am Heisenberg Gymnasium durchgeführt wurde. Besonders spannend war für die beiden Lehrer zu beobachten, wie die Schüler die auf den ersten Blick nicht trivialen Fragen lösten. Die Oberstufenschüler konnten auf ihr umfangreiches Fachwissen zurückgreifen, wohingegen die Mittelstufenschüler die Fragen teils mittels Ausschlussverfahrens oder einer Internetrecherche lösten. Der Wettbewerb bot den Schülern eine gute Gelegenheit ihr in den MINT-Fächern angeeignetes Wissen miteinander zuverknüpfen und auf ganz neue Fragestellungen und Bereiche anzuwenden.

Immer mehr Mädchen und junge Frauen entscheiden sich für einen MINT-Beruf oder -Studiengang. Daher ist eine Stärke des Heisenberg Gymnasiums die Förderung von Mädchen in den naturwissenschaftlichen Fächern und Informatik. Es verwundert daher auch nicht, dass Angelika Krieger (Q2) sich den ersten Platz mit Björn Pawlak (EF) teilt. Beide Schüler erreichten die Höchstpunktzahl. Sieben weitere Mädchen erreichten fast die volle Punktezahl. Die Schüler steckten viel Zeit in die Lösung der Aufgaben, um ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen und freuen sich nun auf ihre Urkunden.

Bereits Anfang des Jahres holten die Schüler des Heisenberg Gymnasium auf Bundesebene Gold beim "Bundeswettbewerb Informatik". Auch bei der Gladbecker Stadtmeisterschaft "Robolympics 2014", einem sehr anspruchsvollen Roboterwettbewerb, erzielten die Schüler letzte Woche den 1. Platz und gewannen 3 Roboter!

Mai 2014, M. Thomas

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