Gute Stimmung beim ersten Poetry Slam

19. Februar 2014

Unter dem Titel "Meine Vorstellung vom Glück" fand vor den Ferien der erste Poetry Slam im Forum am Heisenberg-Gymnasium statt. Schülerinnen und Schüler des Q2 Literatur-Theater Kurses "slammten die Poesie" zum Thema "Ich und meine Vorstellung vom Glück". Die zahlreichen Gäste hörten und sahen elf zu bewertende Beiträge, bei denen der Text, die Stimme und die Performance zählten. Gemeinsam mit den Tischnachbarn konnten die anwesenden Gäste jedem Slamer eins bis zehn Punkte für ihre Performance geben. Sicherlich keine einfache Aufgabe, denn die Vorträge unterschieden sich inhaltlich sehr. So ging es ums Internet, um Schokolade, um Lebensziele, um Träume und Ärgernisse im Alltag.

Mal wurde es melancholisch, mal ernst, dann wieder ironisch und lustig. Beim Publikum kamen alle Beiträge gut an und ernteten entsprechenden Applaus. Auch die Stimmung auf der Bühne war gut. Dort hatten es sich alle Kursteilnehmer auf Sofas bequem gemacht hatten und gut gelaunt und gelassen den Vor- und Nachrednern gelauscht. Die meisten Punkte bekam am Ende Paul Praske mit seinem Beitrag über die Frage "Was macht mich eigentlich glücklich?" und das Leben im und mit dem Internet. Den zweiten Platz belegte Can Özcelik und den dritten Platz Annika Drazek, deren Beitrag per Video gezeigt wurde, da sie selbst aufgrund von Wettkampfvorbereitungen nicht anwesend sein konnte.

Begleitet wurde der Abend von der Moderatorin des Kurses Monika Markic und der Schülerband "plywood area", deren Mitglieder Lea Rothers, Steffen Schmalenberg, Jonah Pelkowski, Lisa Limmroth und Tobias Wiethölter selbst komponierte Songs vorstellten.
Zur Vorbereitung auf diesen Abend machte der Kurs unter der Leitung von Christian Fischer einen Workshop mit den zwei Slamern Michael Meyer und Rainer Wüst. Nachzulesen sind alle Beiträge des Abends in einem Buch mit dem gleichnamigen Titel "Meine Vorstellung vom Glück", erhältlich ab dem 25.2. beim Traumstundenverlag.

Patzelt/Amft