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#heisenbergkreativ

„Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit,
Und neues Leben blüht aus den Ruinen“
(Friedrich Schiller, aus Wilhelm Tell))

Zu einer „Heisenberger Zeitreise“ lädt am Dienstag, 18.06.19, ab 17.30 Uhr das Heisenberg-Gymnasium im Rahmen des mittlerweile traditionellen Kreativnachmittags heisenbergkreativ ein und wird wieder vielseitige künstlerische Einblicke aus den Bereichen Musik, Kunst und Theater bieten.


Im Bereich der Kunst geht es unter anderem um den homo sapiens. Denn der Mensch stand und steht häufig im Mittelpunkt der bildenden Kunst. Der Wahlpflichtkurs Darstellen und Gestalten unter der Leitung von Frau Schwanebeck zeigt spannende Draht- und Gipsplastiken zu den Themen „Zwischenmenschliche Beziehungen“ und „Sport“, u.a. inspiriert von antiken griechischen Skulpturen.
Die Schüler und Schülerinnen der Q1 stellen zeichnerische Familienporträts, gesellschaftskritische Radierungen in Form von Karikaturen und malerische Wege der Abstraktion von Porträtaufnahmen aus. Die entstandenen Werke orientieren sich an großen Künstlern wie Goya und Picasso; präsentieren jedoch ganz individuelle und neue Ideen. Darüber hinaus zeigt die Ausstellung auch eine (Zeit-)Reise an ganz neue, unbekannte Orte wie z.B. phantastische Unterwasser- und Weltraumlandschaften mit fremden Wesen (Jg. 5). Die einzigartigen und kreativen Welten sind hier mit Hilfe der Zufallstechniken, die auch schon Max Ernst nutzte, entstanden. Zeichnerische und malerische Landschaften der Jahrgangsstufe 9 orientieren sich an der bereits in der Renaissance angewandten Zentralperspektive und Farb-/Luftperspektive. Auch sie laden zum Eintauchen und Träumen ein.
Ausgehend von der Idee des Ying-und-Yang-Zeichens, wie es bei Pablo Picasso häufig als eine verschlungene Symbiose von gegensätzlichen Figuren in seinen Stierkampfbildern zu finden ist, hat ein weiterer Kurs der Q 1 unter der Leitung von Frau Patzelt eine farbige, malerische Realisation von antithetischen oder ergänzenden Seiten eines selbstgewählten Motivs gestaltet.

Ein Kurs der Einführungsphase hat im Rahmen der Unterrichtsreihe "Expressionistische Landschafts- und Stadtgemälde" ausgehend von dem Gedicht "Die Stadt" von Alfred Lichtenstein und historischen Fotografien der Stadt Gladbeck stimmungsvolle Stadtansichten ihrer Heimatstadt gestaltet. Ein weiterer Kurs hat sich ausgehend von selbst aufgenommenen Fotos mit landschaftlichen Motiven mit der für die Zeit des Expressionismus charakteristischen Malweise auseinandergesetzt und durch Farb-, Form- und kompositorische Veränderungen eine Umwandlung der naturalistischen Aufnahme vorgenommen.
Mit aktuellen Trends und individuellen Designs präsentiert die 7b unter der Leitung von Frau Meffert ihre Ergebnisse einer mehrwöchigen Auseinandersetzung mit der Entwicklung und Präsentation von Kleidungsstücken. In einem kleinen Katalog wird durch Abbildungen und Werbetexte auf die besonderen Qualitäten und Funktionen einzelner designter Kleidungsstücke hingewiesen.
Die Projektgruppe (JG. 5-9) von Frau Lamek designte nach einem Rückblick auf die Schuhmode der „68er“ und dem Geburtsjahr unseres Gymnasiums, Schuhmodelle der Zukunft, für die sie ausschließlich Recycling-Materialien verwendete.
Ihre Schülerinnen und Schüler der 5b haben sich zunächst auf eine Zeitreise in die Vergangenheit begeben und Drachengeschichten erfunden, die sie mit dem Material Ton dreidimensional umsetzten. Anschließend begaben sie sich auf eine Zukunftsreise ins Weltall, wo sie ein Wesen auf einem entfernten Planeten „entdeckten“ und, wie ihr Vorbild Max Ernst, in aleatorischen Verfahren kreierten.
Mit den Klassen 6a und 6b warf Frau Lamek einen Blick in die Antike und die griechische Sage von „Europa und dem Stier“, die sie im Milchtütendruckverfahren illustrierten. Weiter ging es in die Gegenwart, wobei Figurenideen in Anlehnung an Arbeiten von Tony Cragg mit diversen aktuellen Prospektmaterialien als Papiercollagen umgesetzt wurden.
Die Schülerinnen und Schüler der 9a reisten durch die Geschichte der Perspektive und entwickelten Paraphrasen auf Raffael und Caillebotte als Innen- bzw. Außenraumkonstruktionen in der Zentral- sowie Zwei-Fluchtpunkt-Perspektive.
Mit der Q2 spürte Frau Lamek dem Surrealismus nach, wobei surreale Selbstbildnisse entstanden, die mit Acryl auf Leinwand umgesetzt wurden. Biografische Objektinstallationen in der Auseinandersetzung mit Werken von Louise Bourgoise bildeten den Abschluss.
Im Fach Musik setzten sich Schülerinnen und Schüler der Q2 unter der Leitung von Frau Woznik anlässlich des Schuljubiläums mit einer „Hommage an Werner Heisenberg“ auseinander und entwickelten dabei sehr unterschiedliche Ergebnisse: Von Klangkollagen, die Leben und Werk Heisenbergs in Form von gesprochenem Text skizzieren und mit Musik unterlegt sind, bis hin zu einer Komposition in klassischer Notation, die Leben und Werk Heisenbergs in musikalischen Symbolen nachzeichnet.

 

 

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