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Heisenberg unplugged

„Licht aus" lautete das Motto am Freitag, den 30. Oktober, an unserer Schule. Im Rahmen der Devise, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, startete das Heisenberg-Gymnasium unter der Leitung von Schulleiter Herr Hogrebe, Frau Becker, Herr Tullius, Frau Graniger und Frau Haarmann das Projekt „Heisenberg unplugged". An diesem Morgen blieben die Computer im gesamten Gebäude weitgehend still, die Lichter in den Fluren aus und das alles im Auftrag, den eigenen Strom bzw. Konsum zu sparen.

Es gibt nämlich ein Projekt gefördert durch die Stadt, in dem das Heisenberg-Gymnasium 50 % der eingesparten Kosten erstattet bekommt. „Fifty fifty" heißt diese Aktion passenderweise. Sofort zeigte die Fachschaft der Schule Interesse dieses Angebot anzunehmen, da es eine spannende Sache für beide „Lager" sei, sagte eine der leitenden Kräfte Frau Haarmann.
Die Aktion „Heisenberg unplugged" sei schließlich nur der „Startschuss" in ein Groß-Projekt, so bestätigte es Schulleiter Hogrebe. Es sei also nun eine Herausforderung, Energie und Strom zu sparen, um an den „Fifty fifty" Projekt so erfolgreich wie möglich teilzunehmen.
Der Start in dieses Projekt wurde von den Schülern durchaus positiv angenommen. Viele haben sich die Sache zu Herzen genommen und sind tatsächlich anstatt mit dem Auto gebracht zu werden mit dem Fahrrad zur Schule gefahren. Gerade dies erfreute Direktor Herr Hogrebe: „Ich bin sehr zufrieden. Es ist ein Experiment, welches gelungen ist." Er betonte aber, dass dies nur der Anfang eines Groß-Projektes sei: „Es ist ein langfristiges Projekt. Ähnliche Aktionen sind also durchaus denkbar."
In den letzten beiden Schulstunden durften die Schülerinnen und Schüler den gesamten Tag Revue passieren lassen, um Vorschläge zu liefern, wie unsere Schule am besten Strom sparen kann. Viele kreative und vor allem auch verwertbare Dinge wurden geliefert. Von Mülltrennung bis Ausschalten der Computer reichten die Ideen. Dies sehr zur Freude von Herrn Hogrebe: „Jeder Jahrgang hat verschiedene Ansätze geliefert. Das finde ich großartig."
Im Allgemeinen also ein gelungener Start in das neue Groß-Projekt „Fifty fifty". In der Zukunft wird am HG also der ökologische Fußabdruck weiter verringert werden.

Jonas Ortmann

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