Woraus besteht das Universum im kleinsten? Wie kann man Teilchen, aus denen die Materie besteht, aufspüren? Diesen Fragen sind einige Schülerinnen und Schüler der Oberstufe am 24. April auf die Spur gegangen. Auf einer Exkursion zur Ruhr-Universität Bochum besuchten diese eine Masterclass des Netzwerks Teilchenwelt, welche unter anderem von CERN und DESY unterstützt wird. Unter der Begleitung von Hr. Pohl und Hr. Dr. Gerbig konnten die Schüler so näheres über das Standardmodell der Teilchenphysik, den LHC (Large Hadron Collider) von CERN und das Bilden von Materie zu Beginn des Universums erfahren.
Am 29.06.2018 fuhr die Klasse 6c in Begleitung von Frau Schwanebeck und Herrn Finnemann mit großen Erwartungen ins Schülerlabor Phänomexx nach Ahlen.
Dort angekommen erwartete uns bereits Frau Weber, die Leiterin der Phänomexx. Sie berichtete uns, wie wir unseren Tag gestalten können. Wir bildeten Zweier-Gruppen und bearbeiteten die Stationen, die in drei physikalische Themen geteilt wurden (Superkräfte im Universum, Superkräfte auf der Erde, Superkräfte im Menschen). Bei gelegentlichen Fragen zu den Versuchen halfen uns Frau Weber, Frau Schwanebeck, Herr Böhm und Herr Finnemann.
Die Vorfreude auf Weihnachten wird für viele Kinder und auch Erwachsene durch das Öffnen eines Adventskalenders begleitet. So auch für die Klasse 6d, die im Rahmen ihres Physikunterrichts im Dezember 2022 an dem online-Adventskalender „Physik im Advent“, geleitet durch die Universität Göttingen und Partner, teilgenommen hat. Jeden Tag mussten physikalische Fragen zu einem Experiment beantwortet werden. Dabei konnten alle Experimente zu Hause selbst durchgeführt werden oder man schaute sich ein Video an. Die 6d hat erfolgreich teilgenommen und Bücher zum Programmieren als Klassenpreis gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!
Im Januar dieses Jahres hieß es für den Q1-Physik-LK von Dr. Gerbig “Raus aus der Schule-rein ins Labor". Denn genau das ist das Motto des DLR-schoollabs an der TU Dortmund. Bereits zum zweiten Mal durfte eine Schülergruppe Experimente aus der Physik untersuchen, die teilweise auch Bezug zur Raumfahrt haben.
Bereits am Tag der offenen Tür im Dezember hatten die jetzigen Viertklässler und ihre Eltern die Gelegenheit in vielfacher Hinsicht unsere Schule zu erkunden, sich Unterricht anzuschauen, mit Schüler- und Elternvertretern ins Gespräch zu kommen oder an einigen kleinen Workshops teilzunehmen.
Anfang Februar bot sich nun eine weitere Möglichkeit, unsere Schule und ein besonderes Unterrichtsangebot kennenzulernen: Das Heisenberg-Gymnasium öffnete nachmittags noch einmal die Türen, um mit über 60 Grundschulkindern ein bisschen in den MINT-Unterricht zu schnuppern. So wurde zum Beispiel in der Biologie ein Einbrecher mit Hilfe von Lupe, Mikroskop und eindeutigen Tatortspuren entlarvt.
"Einmal im Leben zum Teilchenbeschleuniger CERN nach Genf fahren"- das dachte sich unsere Schülerin Franziska Große-Kreul aus der jetzigen Q2, als sie von der Möglichkeit der Teilnahme am Schülerpraktikum am CERN erfuhr. Das CERN ist eine international geführte Forschungseinrichtung, deren Forscher unter anderem mit Hilfe des Teilchenbeschleunigers LHC ("large hadron collider") die Existenz des Higgs-Bosons, auch als Gottesteilchen bekannt, nachgewiesen haben. Auf Basis dieser Erkenntnisse wurde dann 2013 der Physiker Peter Higgs, der bereits 1964 das Boson vorhergesagt hatte, mit dem Physiknobelpreis ausgezeichnet.
Kurz vor den Sommerferien 2024 nahmen die vier Schülerinnen und Schüler Maximilian, Maie, Liska und Lukas aus der 8b am Physik-Konstruktionswettbewerb freestyle physics der Universität Duisburg-Essen teil. Als erste Gruppe überhaupt vertraten sie das Heisenberg bei diesem Wettbewerb und bauten im Vorfeld ein Mausefallenrennboot, das am Wettbewerbstag möglichst schnell eine Strecke von 1 m im Wasser zurücklegen sollte. Dabei sollten gewisse Abmessungen hinsichtlich Länge und Breite des Bootes eingehalten werden. Die Schülergruppe tüftelte und bastelte an ihrem Rennboot in ihrer Freizeit, das mit einer Mausefalle angetrieben wurde und präsentierte am Wettbewerbstag ein gut durchdachtes Modell mit Schaufelrädern. Für den Notfall, dass das Boot nicht gestartet wäre, hatten die Vier sogar noch ein zusätzliches Ersatzboot mit etwas anderer Idee gebaut und mitgenommen. Glücklicherweise startete das eigentliche Rennboot ohne Probleme (andere Boot anderer Schülergruppen kamen nicht mal vom Start weg). Am Ende platzierte sich die Gruppe im guten oberen Feld. Wir gratulieren den Vieren zu dieser gelungenen Premiere und wir freuen und bedanken uns für dieses außerschulische Engagement.