Anfang März machte sich die gesamte Heisenberger Jahrgangsstufe 6 in zwei Bussen auf den Weg nach Xanten. Auf dem Gelände des LVR-Archäologischen Parks Xanten verbrachten die Schülerinnen und Schüler den ganzen Tag damit die Spuren der Römer zu erforschen. Denn in Xanten hat sich in der Antike nicht nur ein römisches Militärlager, sondern auch eine für damalige Verhältnisse große römische Stadt befunden.
Den ersten Tag der viertägigen Fahrt verbrachte der Kurs im Franz-Hitze-Haus in Münster. Mit der Analyse von Gegenständen, Rollenspielen zu verschiedenen Fallbeispielen und einem Film über Proteste und den Mauerfall bereiteten die Referenten auf die nachfolgende Zeit in Berlin vor und vermittelten Grundwissen zur DDR Zeit in diversen Kategorien. Mit dem Zug ging es nachmittags von Münster nach Osnabrück und von dort nach Berlin. Auf der Zugfahrt wurde ausgiebig über die nächsten Tage diskutiert und nebenbei wurden neue Kontakte geknüpft, da der Kurs bunt zusammengewürfelt aus Schülern der drei Gymnasien besteht. Nach der Ankunft im "All-In-Hostel" in Friedrichshain im Zentrum Berlins zogen die einen los auf der Suche nach etwas zu essen, während andere nur noch müde in ihre Betten fielen. Ein ausgefeiltes Programm erwartete die Schüler nach dem Frühstück in der Jugendherberge.
Nachdem wir in allen Geschichts-Grundkursen der Q1 das Thema „Industrielle Revolution in Deutschland“, bei dem es um die Entwicklung und vor allem um die drastischen Veränderungen der Lebensverhältnisse in Deutschland im 19. Jahrhundert ging, durchgenommen haben, wollten wir das Thema mit einer Exkursion zur Villa Hügel am Baldeneysee in Essen abschließen.