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Auszeichnung für Henrike Haase aus der Jahrgangsstufe Q2

Für ihre besondere Facharbeit über das sog. „Euthanasie-Denkmal“ in Gladbeck, erhielt Henrike Haase den Margot-Spielmann-Preis des Jüdischen Museums Westfalen in Dorsten. Die Preisverleihung fand Anfang Dezember 2024 in einer würdevollen Feierstunde im Jüdischen Museum statt. Henrikes Arbeit wurde in der Feierstunde vorgestellt und gewürdigt.

Auf der Homepage des Museums ist folgendes über Henrikes Arbeit zu lesen:

„Henrike Haase, „Der Umgang mit den NS-Verbrechen in Gladbeck am Beispiel des „Euthanasie“-Denkmals – Ein angemessener Gedenkort für die Opfer!?“; Heisenberg-Gymnasium Gladbeck

Nicht nur die NS-Verbrechen selbst, sondern vor allem unser heutiger Umgang mit ihnen, regte Henrike Haase zu ihrer Facharbeit an. Nach einer Einführung in die Entwicklung der Krankenmorde in der NS-Zeit untersucht sie das „Euthanasie“-Denkmal in Gladbeck. Sie führte dazu ein Interview mit einer Mitinitiatorin des Denkmals durch und wertet Zeitungsartikel aus der Zeit der Einweihung des Denkmals aus. Um eine rein subjektive Beantwortung der Frage nach der Angemessenheit des Denkmals zu vermeiden, führt sie eine Umfrage mit zwanzig Gladbecker*innen durch, die offen legt, dass viele das Denkmal gar nicht kennen. Neben dem Ort des Denkmals, untersucht Henrike Haase auch dessen Form und Inhalt kritisch und thematisiert so Probleme und Herausforderungen der Erinnerungskultur generell.“

Informationen über die weiteren Preisträger*innen können über den folgenden Link abgerufen werden.

https://www.jmw-dorsten.de/wp-content/uploads/2024/12/Margot-Spielmann-Preis_2024_Ergebnis.pdf

Wir freuen uns mit Henrike über diese tolle Auszeichnung!

 

Dr. Carmen Giese

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