Fertigstellung des Neubaus
Mit der Erstellung des Neubaus bekommt das Heisenberg-Gymnasium ein sehr modernes und zukunftsweisendes Schulgebäude. Der Neubau bietet optimale Voraussetzungen für das gemeinsame Lernen und Leben am Heisenberg-Gymnasium, für die Umsetzung unseres pädagogischen Leitbildes, unserer Bildungsangebote, unseres gebundenen Ganztages und unseres digitalen Lernens.
Im Zeitalter des digitalen Wandels und für das „Lernen in einer digitalen Welt“ wurde im Neubau in allen Unterrichtsräumen der heute aktuellste Stand der Technik eingebaut. Schüler*innen haben ein Recht darauf, mit modernsten Medien unterrichtet zu werden. Um für das Zeitalter des digitalen Lernens gerüstet zu sein, bedarf es von daher einer zukunftsorientierten medialen Ausstattung in der Schule. Mit dem Einzug in den Neubau ist die „staubige Kreidezeit“ am Heisenberg Geschichte geworden. Alle Kreidetafeln wurden durch große interaktive Displays, welche zurzeit im Bereich der „digitalen Tafeln“ die modernste Zukunftstechnologie sind, mit ergänzenden beschreibbaren Whiteboards ersetzt. Zugleich lassen sich die neuen interaktiven Displays sinnvoll und problemlos mit externen Geräten vernetzen, wie z.B. bei unserer Nutzung von iPads, deren Einführung und Einsatz in allen Klassen und in allen Jahrgangsstufen des G9-Bildungsgangs im Neubau erfolgt.
Ebenfalls wurden alle Unterrichtsräume mit einem leistungsfähigen Internetzugang ausgestattet. Die Nutzung digitaler Möglichkeiten soll dabei die pädagogischen Prozesse unterstützen und bereichern, nicht jedoch die Interaktion zwischen den Lehrkräften und Schüler*innen sowie zwischen den Kindern und Jugendlichen ersetzen.
Die Forderung und unser Anspruch, alle Schüler*innen zu einem höchstmöglichen Bildungsabschluss zu bringen, erfordert eine individuelle Förderung. So gibt es im Neubau neben den zahlreichen Klassen- und Kursräumen zusätzliche kleinere Differenzierungsräume, in denen das Lernen individuell oder auch in Kleingruppen gezielt gefördert werden kann.
Das neue Gebäude wurde in unterschiedliche, klar strukturierte Bereiche schulischer Nutzung aufgeteilt. Als Funktionsbereiche sind u.a. neben einem großen naturwissenschaftlichen Bereich (Biologie, Chemie, Physik, Informatik), einem künstlerisch-musischen Bereich (Kunst, Musik), den Verwaltungsbereichen und Bereichen für die Lehrkräfte, den Bereichen für die Umsetzung des gebundenen Ganztages auch Bereiche für das soziale Lernen vorgesehen. Dieser Funktionsbereich umfasst spezielle Räume im sozialen Bereich, die im Wesentlichen von den Schüler*innen genutzt bzw. aufgesucht werden. Zu diesem Bereich gehören Räume z.B. für den Sanitätsdienst, für die Streitschlichter*innen, für die Schülervertretung (SV) oder für die Berufs- und Studienorientierung. Darüber hinaus gibt es im Neubau zahlreiche weitere Räume, wie z.B. ein großes Selbstlernzentrum, Aufenthaltsräume und Räume für das eigenverantwortliche Arbeiten.
Dieser Bereich umfasst aber auch alle Räume, die während des gebundenen Ganztages, in der unterrichtsfreien Zeit (z.B. in der Mittagspause) oder in Arbeitsgemeinschaften (AG´s) von den Schüler*innen z.B. zum Spielen, Lesen, Bewegen oder Ausruhen genutzt werden können.
Im Neubau gibt es neben einer kleineren Cafeteria natürlich auch eine große moderne Mensa.
Dass Schule sich verändert hat, wird auch sichtbar in unserem Beratungskonzept. So kommt heute eine Schule nicht mehr mit nur einem Beratungsraum aus. Das neue Gebäude hat daher mehrere kleine Beratungs- und Besprechungsräume.
Mit dem Neubau hat auch das gesamte Schulgelände des Heisenberg-Gymnasiums ein neues Gesicht bekommen. In diesem Zusammenhang wurde für die Gestaltung des neuen Schulhofes von der Schule ein modernes Schulhofrahmenkonzept unter Beteiligung aller Schüler*innen erstellt. Als notwendige Voraussetzung zum Lernen ist es uns wichtig, dass die Schüler*innen sich in den Pausen entspannen und regenerieren können. Aber auch gerade das soziale Lernen soll durch das Miteinander in den Pausen besonders gefördert werden. Durch eine anregende Schulhofgestaltung sollen die Schüler*innen sich auch wohlfühlen.
Auf dem neuen Außengelände des Heisenberg-Gymnasiums gibt es attraktive, bewegungsfördernde und vielseitige Angebote („Bewegte Pausen“), die den je nach Alter und „Temperament“ unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen unserer Schüler*innen gerecht werden. So gibt es z.B. neben den aktiven Bereichen mit Sport- und Bewegungsflächen auch Rückzugs- und Ruhezonen sowie Kommunikationsbereiche mit vielen Sitzmöglichkeiten. Mit dem „Grünen Klassenzimmer“ wird der Außenbereich aber auch zum Unterrichtsraum, u.a. für den Biologieunterricht und für Arbeitsgemeinschaften mit ökologischem Schwerpunkt.
Die ganze Schulgemeinde freut sich über das neue Heisenberg!
