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Reaktion auf Nazi-Schmierereien: Das Heisenberg erklärt sich solidarisch

Dass die Ditib-Moschee in Gladbeck in der Nacht zum Montag mit Nazi-Schmierereien besprüht wurde, machte am Heisenberg schnell die Runde. Schließlich lernen die Schüler*innen die Moschee spätestens in der 8. Klasse kennen, wenn im Rahmen des Religionsunterrichts die verschiedenen Gotteshäuser in Gladbeck besucht werden.

Das Entsetzen war groß, denn so eine Tat passt gar nicht zu einer offenen Stadt wie Gladbeck. Als die Moschee-Gemeinde dann am Tag der deutschen Einheit, der traditionell auch der Tag der offenen Moschee ist, zu einer Putzaktion aufrief, machten sich viele Lehrer*innen und Schüler*innen, ausgerüstet mit Putzsachen, spontan auf den Weg zur Moschee. Die Putzsachen konnten wir schnell wieder wegpacken, dem symbolischen Putzen wird eine professionelle Reinigungsaktion folgen. Stattdessen lauschten wir den Reden des Vorsitzenden der Gemeinde Nadir Kahraman, der Generalkonsulin Pinar Gülün Kayeri und des Bürgermeisters Ulrich Rolands, die alle betonten, dass so eine Aktion das gute interkulturelle Miteinander in der Stadt nicht zerstören könne. Diesen Eindruck gewannen wir auch bei den zahlreichen Gesprächen vor Ort. Wir danken der Moschee-Gemeinde für die Einladung, den herzlichen Empfang und die tolle Bewirtung!
Wir sagen NEIN zu Rassismus!

 

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